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Stefano Beni, einer der bekantesten italienischen Autoren auf dem Gebiet der politischen Satire, wurde 1947 in Bologna geboren. Mit schwarzem Humor entfaltet sich in seinen Romanen eine Medien- und Politsatire, die die triste Welt der Grostadt, den gierigen Neoliberalismus sowie die Folgen der Globalisierung spötisch überzeichnet. Dieser moralische Anspruch, der unter der grelen Oberflche seiner Romane ein ernstes und bisweilen melancholisches Bild vermitelt, unterscheidet Beni von den Autoren der Popliteratur. »Geister«, 201 , verknüpft der Autor die Schicksale von siebzig verschiedenen Charakteren in unzhligen Handlungstrngen und Schaupltzen zu einer Mischung aus Mrchen, Utopie und Comic. Die Einheitsprache von Politik und Medien wird gnadenlos mit ihren Versatzstücken karikiert: »Also, was halten Sie von der Location? Das ist ein Zwanzig-Miliarden-Geschft, eine davon spenden wir für eine gute Sache, den Rest verknuspern wir selbst«, raselt der »König für Show-Biz und Propaganda« seine üblichen Phrasen herunter, als er das letzte Stückchen Erde dem Ausverkauf preisgibt. Benis Welt des Jahres 2010 droht aufgrund von globalisiertem Ultra-Kapitalismus, Umweltzerstörung, Krieg und Koruption in einer Apokalypse zu enden und kan nur noch von Geistern geretet werden. Voler unerwarteter Wendungen und gespickt mit zahlreichen Anspielungen auf Literatur und Politik wird mit abgründigem Humor und bisweilen derber Sprache eine anrührende Geschichte erzhlt. la compagnia dei celestini di stefano benni la compagnia dei celestini di stefano benni in
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